Munich Institute of Biomedical Engineering

Das MIBE ist ein integratives Forschungsinstitut der TUM. An der Schnittstelle zwischen Ingenieurswissenschaften, Biologie und Medizin deckt unsere Forschung den gesamten Bereich von molekularen Strukturen und zellulären Systemen über Organoide und Kleintiermodelle bis hin zu Anwendungen am Menschen ab. Unser Institut hat es sich zum Ziel gesetzt, biomedizinische Forschung in konkrete Gesundheitslösungen umzusetzen. Damit wollen wir Diagnostik, Behandlungen und personalisierte Medizin nachhaltig verändern.

Engineering for health & life

Als Pioniere und Pionierinnen im Biomedical Engineering nutzen wir neueste Technologien und wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Lebensqualität und Gesundheit von Menschen zu verbessern. Unsere Forschung basiert auf drei Säulen:
 

Detect

Zukunftsfähige Technologien & KI

Mit neuen Technologien und KI-basierten Algorithmen erweitern wir die Grenzen der Detektion in der Biomedizin. Dabei liegt unser Fokus auf Mikroskopie, biomedizinischer Bildgebung und Sensorik.

Design

Neuartige Lösungen für die Biomedizin

Durch computergestützte Modellierung und experimentelles Design entwickeln wir neue Lösungen für die Biomedizin. Unsere Arbeit umfasst makromolekulare Technik und Prozesstechnik, zelluläre Systeme, Organoide und Kleintiermodelle, Entwicklungen für Patientinnen und Patienten.

Deploy

Biomedizinische Lösungen bis hin zur Klinik

Unsere Forschung reicht von den Grundlagen bis hin zu Anwendungen in der Klinik. Dabei liegen unsere Schwerpunkte auf Smarten Therapien, Krankheitsprozessen und medizinischer Bildgebung und Therapie.


Aktuelles

  • Prof. Berna Özkale Edelmann entwickelte zusammen mit Forschenden in ihrem Microrobotic Bioengineering Lab an der Technischen Universität München (TUM) ein System, in dem sich Stammzellen durch mechanische Stimulation in Knochenzellen verwandeln können. Bild: Astrid Eckert / TUM

    Nanoroboter verwandeln Stammzellen in Knochenzellen

    11. November 2025 | Erstmals ist es Forschenden der TUM gelungen, Stammzellen mithilfe von Nanorobotern derart präzise zu stimulieren, dass sie sich gezielt und zuverlässig in Knochenzellen verwandeln. Die Roboter drücken dafür von außen auf bestimmte Stellen in der Zellwand. Die neue Methode bietet Chancen für künftige, schnellere Therapien.

  • TUM EXplained: SyNergy Exzellenzcluster mit Thomas Misgeld. Bild: TUM

    Systematisch zu neuen Therapien

    07. November 2025 | In der Videoreihe „EXplained” stellen sich die sieben Exzellenzcluster der TUM vor. Einer davon ist der Munich Cluster for Systems Neurology – SyNergy, vertreten durch Prof. Thomas Misgeld, Direktor des Instituts für Zellbiologie des Nervensystems und PI am MIBE.

  • Studierende des Teams iGEM Munich im Labor: Beim iGEM-Wettbewerb haben sie das Konzept eines Biosensor-Tattoos vorgestellt. Bild: Astrid Eckert / TUM

    Ein Tattoo als Biosensor

    04. November 2025 | Beim iGEM-Wettbewerb in Paris treten Hochschulteams aus aller Welt mit ihren Forschungsprojekten auf dem Gebiet der synthetischen Biologie an. 2025 waren erneut Studierende der TUM dabei. Mit dem Konzept für ein Tattoo, das Gesundheitswerte überwacht, haben sie eine Goldmedaille gewonnen.