Munich Institute of Biomedical Engineering

Das MIBE ist ein integratives Forschungsinstitut der TUM. An der Schnittstelle zwischen Ingenieurswissenschaften, Biologie und Medizin deckt unsere Forschung den gesamten Bereich von molekularen Strukturen und zellulären Systemen über Organoide und Kleintiermodelle bis hin zu Anwendungen am Menschen ab. Unser Institut hat es sich zum Ziel gesetzt, biomedizinische Forschung in konkrete Gesundheitslösungen umzusetzen. Damit wollen wir Diagnostik, Behandlungen und personalisierte Medizin nachhaltig verändern.

Engineering for health & life

Als Pioniere und Pionierinnen im Biomedical Engineering nutzen wir neueste Technologien und wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Lebensqualität und Gesundheit von Menschen zu verbessern. Unsere Forschung basiert auf drei Säulen:
 

Detect

Zukunftsfähige Technologien & KI

Mit neuen Technologien und KI-basierten Algorithmen erweitern wir die Grenzen der Detektion in der Biomedizin. Dabei liegt unser Fokus auf Mikroskopie, biomedizinischer Bildgebung und Sensorik.

Design

Neuartige Lösungen für die Biomedizin

Durch computergestützte Modellierung und experimentelles Design entwickeln wir neue Lösungen für die Biomedizin. Unsere Arbeit umfasst makromolekulare Technik und Prozesstechnik, zelluläre Systeme, Organoide und Kleintiermodelle, Entwicklungen für Patientinnen und Patienten.

Deploy

Biomedizinische Lösungen bis hin zur Klinik

Unsere Forschung reicht von den Grundlagen bis hin zu Anwendungen in der Klinik. Dabei liegen unsere Schwerpunkte auf Smarten Therapien, Krankheitsprozessen und medizinischer Bildgebung und Therapie.


Aktuelles

  • Lukas Driendl, Doktorand in der Forschungsgruppe „Bioanaloge Informationsverarbeitung“ bei einer Konferenz in Orlando. Er erforscht, wie der Hörnerv auf elektrische Reize reagiert. Bild: Werner Hemmert / TUM

    Von Simulationen zu Sonnenschein: Hörforschung in Orlando

    24. Juni 2025 | Sonnenschein, Wissenschaft und Simulation: Auf dem MidWinter Meeting der Association for Research in Otolaryngology (ARO) in Orlando verbrachte Lukas Driendl, Doktorand in der Forschungsgruppe „Bioanaloge Informationsverarbeitung“, eine inspirierende Woche voller spannender Einblicke in die aktuelle Hörforschung.

  • Forscherin Carolin Müller aus dem TUM Klinikum zeigt ein neues robotisches Modul, das für den Falle eines Spannungspneumothorax entwickelt wurde. Bild: TUM

    Roboter behandelt Verletzte im Flug

    23. Juni 2025 | Forschende der Technische Universität München (TUM) haben ein medizinisches Robotersystem entwickelt, das Leben retten kann. Es entlastet Verletzte mit lebensbedrohlichem Spannungspneumothorax im Brustraum.

  • Der Biophysiker Prof. Dr. Friedrich Simmel, TUM-Sprecher des Exzellenzclusters BioSysteM. Bild: Stefan Woidig / TUM

    "Biologie als Technologie denken"

    20. Juni 2025 | Der Exzellenzcluster BioSysteM will sich selbst organisierende molekulare und zelluläre Systeme mit programmierbaren, lebensähnlichen Eigenschaften entwickeln. Sprecher Prof. Friedrich Simmel erklärt im Interview, warum dabei der Einbindung der Gesellschaft besondere Bedeutung zukommt.