Munich Institute of Biomedical Engineering

Das MIBE ist ein integratives Forschungsinstitut der TUM. An der Schnittstelle zwischen Ingenieurswissenschaften, Biologie und Medizin deckt unsere Forschung den gesamten Bereich von molekularen Strukturen und zellulären Systemen über Organoide und Kleintiermodelle bis hin zu Anwendungen am Menschen ab. Unser Institut hat es sich zum Ziel gesetzt, biomedizinische Forschung in konkrete Gesundheitslösungen umzusetzen. Damit wollen wir Diagnostik, Behandlungen und personalisierte Medizin nachhaltig verändern.

Engineering for health & life

Als Pioniere und Pionierinnen im Biomedical Engineering nutzen wir neueste Technologien und wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Lebensqualität und Gesundheit von Menschen zu verbessern. Unsere Forschung basiert auf drei Säulen:
 

Detect

Zukunftsfähige Technologien & KI

Mit neuen Technologien und KI-basierten Algorithmen erweitern wir die Grenzen der Detektion in der Biomedizin. Dabei liegt unser Fokus auf Mikroskopie, biomedizinischer Bildgebung und Sensorik.

Design

Neuartige Lösungen für die Biomedizin

Durch computergestützte Modellierung und experimentelles Design entwickeln wir neue Lösungen für die Biomedizin. Unsere Arbeit umfasst makromolekulare Technik und Prozesstechnik, zelluläre Systeme, Organoide und Kleintiermodelle, Entwicklungen für Patientinnen und Patienten.

Deploy

Biomedizinische Lösungen bis hin zur Klinik

Unsere Forschung reicht von den Grundlagen bis hin zu Anwendungen in der Klinik. Dabei liegen unsere Schwerpunkte auf Smarten Therapien, Krankheitsprozessen und medizinischer Bildgebung und Therapie.


Aktuelles

  • Blick entlang des Elektronenbeschleunigers mit Kupferhohlleitern für Mikrowellen. Bild: Andreas Heddergott / TUM

    TUM fünfmal in den Top 25, darunter auch in Medizintechnik

    18. November 2025 | Die renommierten „Shanghai Rankings“ zählen die Forschungsleistungen der TUM in mehreren Fächern zu den besten weltweit. In Agrarwissenschaften und Fernerkundung gehört die TUM zu den Top 10, in Medizintechnik (Rang 14), Ökologie und Robotik zu den Top 25. In vier weiteren Fächern erreicht sie Platzierungen unter den besten 50 Universitäten.

  • 17 Forschende der TUM unter den weltweit meistzitierten

    12. November 2025 | Zu den weltweit am häufigsten zitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gehören 17 Forschende der TUM, darunter Prof. Daniel Rückert und Prof. Fabian Theis, beide PIs am MIBE. Dies zeigt die neue Ausgabe des Rankings „Highly Cited Researchers“.

  • Prof. Berna Özkale Edelmann entwickelte zusammen mit Forschenden in ihrem Microrobotic Bioengineering Lab an der Technischen Universität München (TUM) ein System, in dem sich Stammzellen durch mechanische Stimulation in Knochenzellen verwandeln können. Bild: Astrid Eckert / TUM

    Nanoroboter verwandeln Stammzellen in Knochenzellen

    11. November 2025 | Erstmals ist es Forschenden der TUM gelungen, Stammzellen mithilfe von Nanorobotern derart präzise zu stimulieren, dass sie sich gezielt und zuverlässig in Knochenzellen verwandeln. Die Roboter drücken dafür von außen auf bestimmte Stellen in der Zellwand. Die neue Methode bietet Chancen für künftige, schnellere Therapien.