Munich Institute of Biomedical Engineering

Das Munich Institute of Biomedical Engineering (MIBE) ist ein Integrative Research Institute der Technischen Universität München (TUM), das interdisziplinäre Zusammenarbeit und Synergien zwischen Forschenden aus dem weiten Feld des Biomedical Engineering fördert.

Über das MIBE

Am MIBE entwickeln und verbessern Forschende aus der Medizin, den Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften gemeinsam Verfahren zur Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten. Die Aktivitäten reichen dabei von der Untersuchung grundlegender wissenschaftlicher Prinzipien bis zu deren Anwendung in medizinischen Geräten, Medikamenten oder Computerprogrammen. Über die Forschung hinaus, bietet das MIBE vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten für Studierende und Promovierende und fördert aktiv Tätigkeiten im Bereich Entrepreneurship.


Aktuelles

  • Prof. Simon Jacob und Prof. Julijana Gjorgjieva werden für ihre Forschungsprojekte aus den Neurowissenschaften künftig jeweils mit einem ERC Consolidator Grant gefördert. Auch drei weitere Forschende der TUM erhalten künftig die hochdotierten Grants. Bild: Astrid Eckert / TUM

    Fünf ERC Consolidator Grants für Forschende der TUM

    03. Dezember 2024 | Wie funktionieren Feedbackschleifen im Gehirn und wie prägen sie unser alltägliches Verhalten? Das Team um Prof. Julijana Gjorgjieva, Principal Investigator am MIBE, möchte unter anderem diese Fragen beantworten und gehört zu den fünf Forschungsteams an der TUM, die mit den renommierten ERC Consolidator Grants unterstützt werden.

  • Das Team hat eine neue Methode entwickelt, um neue große Proteine zu designen. Links: Erstautor Christopher Frank, rechts: Prof. Hendrik Dietz. Bild: Andreas Heddergott / TUM

    Neue Methode für das Design künstlicher Proteine

    21. November 2024 | Ein internationales Forschungsteam hat eine Methode entwickelt, mit der sich große neue Proteine am Computer besser als bisher entwerfen und im Labor mit den gewünschten Eigenschaften herstellen lassen. Sie nutzen dafür unter anderem die Fähigkeiten der KI-basierten Software Alphafold2, für die es den Chemie-Nobelpreis gab, auf eine neue Art und Weise.

  • Mit dem Dunkelfeld-Röntgenverfahren hat Franz Pfeiffer, Professor für Biomedizinische Physik an der TUM, eine innovative Technologie entwickelt, mit der sich beispielsweise die Mikrostruktur von Lungengewebe sichtbar machen lässt. Im ERC-geförderten Projekt SmartX sollen neuartige Detektoren für das Verfahren entstehen. Bild: Astrid Eckert / TUM

    Zwei ERC Synergy Grants für Forschende der TUM

    05. November 2024 | Zwei Projekte von Forschenden der TUM werden mit den besonders hoch dotierten ERC Synergy Grants des Europäischen Forschungsrats gefördert. Die internationalen Projekte widmen sich innovativen Zukunftstechnologien: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen besonders detailreiche und strahlenarme Röntgenaufnahmen ermöglichen und Computerchips entwickeln, die Photonik und Elektronik verbinden.