Zentrale Labore

Im MIBE-Gebäude befinden sich verschiedene zentrale Labore, Experimentierräume und Werkstätten, die den Mitarbeitenden und Forschenden Arbeitsgruppen-übergreifend genutzt werden. Dazu gehören State-of-the-Art gentechnische und chemische Labore sowie elektrotechnische Werkstätten.

Labore für Gentechnik / Biologielabore

Zwei großräumige gentechnische Labore der Sicherheitsstufe S1 stehen MIBE-Forschenden für Ihre Experimente zur Verfügung. Ausgestattet sind diese Bereiche mit State-of-the-Art Geräten für die Zellkultivierung, Mikroskopie sowie biochemische, molekularbiologische und andere analytische Arbeiten. Diese Kombination verschiedener Technologien in unmittelbarer Nähe, ermöglicht vielseitige und effiziente Experimente auf zellulärer und molekularer Ebene.

Chemie-Labor

Das chemische Labor des MIBE ist für grundlegende Arbeiten im Bereich der anorganischen und organischen Chemie ausgestattet. Mit mehreren Abzügen, FTIR-Spektrometer, UV-VIS-Spektrometer, einer DLS, Fluoreszenzmikroskopen, Sinterofen und einer Plasmaanlage ist es auch für Tätigkeiten in der analytischen Chemie ausgelegt. In diesem Labor werden beispielsweise Proben für die Elektronenmikroskopie vorbereitet oder Kontrastmittel für Bildgebungsverfahren hergestellt.

Elektronik-Werkstatt

Mit einer gut ausgestatteten Elektronikwerkstatt bietet das MIBE sehr gute Möglichkeiten für die hochwertige Entwicklung von elektronischen Geräten. Der Mess-Park der Werkstatt deckt einen Frequenzbereich bis 7 GHz ab und ist ausgerüstet für die Messung von Spannungen und Strömen bis in den Kilovolt- und Kiloampère-Bereich. In diesen Werkstätten werden beispielsweise magnetische Neurostimulatoren, Biosignalverstärker aber auch NMR-Sende- und Empfangssysteme entwickelt und getestet.