News

  • Prof. Dr. Can Dincer, Professor für Sensors and Wearables for Healthcare Bild: Andreas Heddergott / TUM

    Interview mit Prof. Can Dincer zu tragbaren medizinischen Sensoren

    Mit Wearables die Gesundheit immer im Blick

    18. Dezember 2024 | Wearables wie Smartwatches oder Sensorringe sind bereits fester Bestandteil unseres Alltags und beliebte Geschenke zu Weihnachten. Sie tracken unseren Puls, unsere Schrittzahl oder auch unseren Schlafrhythmus. Auf welche Weise können sie schon heute unser Verhalten beeinflussen und welche zukünftigen Entwicklungen sind möglich? Im Interview gibt Can Dincer, Professor für Sensors and Wearables for Healthcare an der TUM und PI am MIBE, Einblicke in seine Forschung.

  • Der Zeitpunkt eines Schlaganfalls wird derzeit meist anhand von CT-Aufnahmen ermittelt. Je dunkler die geschädigte Region, desto länger liegt der Anfall zurück. Ein neues KI-gestütztes Verfahren kann den Zeitpunkt deutlich präziser ermitteln. Bild: sudok1 / istockphoto.com

    Algorithmus für besonders exakte Beurteilung von Hirnschäden

    KI ermittelt Zeitpunkt von Schlaganfällen

    16. Dezember 2024 | Nach einem Schlaganfall lassen sich bleibende Schäden oft reduzieren, wenn schnell gehandelt wird. Dabei ist es entscheidend, den Zeitpunkt des Schlaganfalls zu kennen. Ein Forschungsteam unter Beteiligung der TUM hat einen Algorithmus entwickelt, mit dem sich dieser Zeitpunkt besonders exakt feststellen lässt. Das Verfahren ist doppelt so genau wie eine Analyse durch medizinisches Fachpersonal.

  • Matthias Hebrok, Professor für Angewandte Stammzell- und Organoidsysteme. Bild: Andreas Heddergott / TUM

    Modifizierte T-Zellen, um das Immunsystem zu regulieren

    Wie sich die Immunantwort gezielt und lokal steuern lässt

    12. Dezember 2024 | Ob bei Diabetes Typ 1, anderen Autoimmunerkrankungen oder Organtransplantationen – wenn das Immunsystem aus dem Gleichgewicht gerät, wird es gefährlich. Statt daraufhin jedoch das gesamte System zu unterdrücken und starke Nebenwirkungen zu riskieren, wäre eine gezielte und lokale Regulierung wünschenswert. Genau dafür haben Forschende nun genetisch veränderte Immunzellen hergestellt.

  • Leibniz-Preisträger 2025: Prof. Daniel Rückert. Bild: Juli Eberle / TUM

    Wichtigster deutscher Forschungspreis für TUM-Professor

    KI-Medizinforscher Daniel Rückert erhält Leibniz-Preis

    11. Dezember 2024 | Der Informatiker und KI-Forscher Prof. Daniel Rückert erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2025. Der Ordinarius für KI in der Medizin und im Gesundheitswesen an der TUM wird für seine Forschung zur KI-unterstützten medizinischen Bildgebung ausgezeichnet. Der wichtigste deutsche Forschungspreis ist von der DFG mit 2,5 Mio. Euro dotiert.

  • Mikroskopische Aufnahme eines angefärbten Bauchspeicheldrüsenkrebs-Organoids. Die Tumor-Organoide im Labor ahmen die komplexen Strukturen von Bauchspeicheldrüsenkrebs im Körper nach. Bild: Aris Papargyriou / TUM

    Grundlage für neue Behandlungsstrategien gegen Krebs

    Organoide bilden erstmals die komplexe Zelllandschaft von Bauchspeicheldrüsenkrebs ab

    11. Dezember 2024 | Ein Team um Forschende der TUM hat erstmals Tumor-Organoide im Labor gezüchtet, welche die unterschiedlichen Strukturen und Eigenschaften von Bauchspeicheldrüsenkrebs nachbilden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben untersucht, wie die verschiedenen Tumor-Organoide auf etablierte und neuartige Behandlungen reagieren. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung effektiver Therapien.

  • Der Dies Academicus 2024 im mit rund 1000 Gästen besetzen Audimax der TUM. Bild: Andreas Heddergott / TUM

    Dies Academicus unter dem Motto „Facta non verba – Taten statt Worte“

    TUM feiert sehr erfolgreiches 2024

    06. Dezember 2024 | Mit dem Dies Academicus hat die TUM den Abschluss des außerordentlich erfolgreichen Jahres 2024 gefeiert. Unter dem Motto „Facta non verba“ – Taten statt Worte versammelten sich im Audimax am Stammcampus in München Studierende, Mitarbeitende und Partner der TUM, darunter auch Prof. Hendrik Dietz und Prof. Oliver Hayden, PIs am MIBE.

  • Daniel Cremers, Professor für Bildverarbeitung und Künstliche Intelligenz Bild: Astrid Eckert / TUM

    Interview mit Prof. Daniel Cremers über die Zukunft der KI

    „KI soll unser Leben einfacher machen“

    05. Dezember 2024 | Technologien, die auf KI beruhen, prägen schon jetzt den Alltag. Seien es Empfehlungssysteme, die die Film- und Musikauswahl erleichtern, oder Sprachassistenten, die das Schreiben einer E-Mail übernehmen. Doch welche Entwicklungen wird es in den nächsten Jahren geben? Einblicke in die Zukunft der KI gibt Daniel Cremers, Professor für Bildverarbeitung und KI an der TUM.

  • Prof. Simon Jacob und Prof. Julijana Gjorgjieva werden für ihre Forschungsprojekte aus den Neurowissenschaften künftig jeweils mit einem ERC Consolidator Grant gefördert. Auch drei weitere Forschende der TUM erhalten künftig die hochdotierten Grants. Bild: Astrid Eckert / TUM

    Neurowissenschaften, Quantencomputer und Künstliche Intelligenz

    Fünf ERC Consolidator Grants für Forschende der TUM

    03. Dezember 2024 | Wie funktionieren Feedbackschleifen im Gehirn und wie prägen sie unser alltägliches Verhalten? Das Team um Prof. Julijana Gjorgjieva, Principal Investigator am MIBE, möchte unter anderem diese Fragen beantworten und gehört zu den fünf Forschungsteams an der TUM, die mit den renommierten ERC Consolidator Grants unterstützt werden.

  • Das Team hat eine neue Methode entwickelt, um neue große Proteine zu designen. Links: Erstautor Christopher Frank, rechts: Prof. Hendrik Dietz. Bild: Andreas Heddergott / TUM

    Große neue Proteine entwerfen mit KI

    Neue Methode für das Design künstlicher Proteine

    21. November 2024 | Ein internationales Forschungsteam hat eine Methode entwickelt, mit der sich große neue Proteine am Computer besser als bisher entwerfen und im Labor mit den gewünschten Eigenschaften herstellen lassen. Sie nutzen dafür unter anderem die Fähigkeiten der KI-basierten Software Alphafold2, für die es den Chemie-Nobelpreis gab, auf eine neue Art und Weise.

  • Mit dem Dunkelfeld-Röntgenverfahren hat Franz Pfeiffer, Professor für Biomedizinische Physik an der TUM, eine innovative Technologie entwickelt, mit der sich beispielsweise die Mikrostruktur von Lungengewebe sichtbar machen lässt. Im ERC-geförderten Projekt SmartX sollen neuartige Detektoren für das Verfahren entstehen. Bild: Astrid Eckert / TUM

    EU fördert Forschung zu Bildgebung und zu Chips für Quantencomputer

    Zwei ERC Synergy Grants für Forschende der TUM

    05. November 2024 | Zwei Projekte von Forschenden der TUM werden mit den besonders hoch dotierten ERC Synergy Grants des Europäischen Forschungsrats gefördert. Die internationalen Projekte widmen sich innovativen Zukunftstechnologien: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen besonders detailreiche und strahlenarme Röntgenaufnahmen ermöglichen und Computerchips entwickeln, die Photonik und Elektronik verbinden.