News

  • Lukas Driendl, Doktorand in der Forschungsgruppe „Bioanaloge Informationsverarbeitung“ bei einer Konferenz in Orlando. Er erforscht, wie der Hörnerv auf elektrische Reize reagiert. Bild: Werner Hemmert / TUM

    Meine letzte Forschungsreise

    Von Simulationen zu Sonnenschein: Hörforschung in Orlando

    24. Juni 2025 | Sonnenschein, Wissenschaft und Simulation: Auf dem MidWinter Meeting der Association for Research in Otolaryngology (ARO) in Orlando verbrachte Lukas Driendl, Doktorand in der Forschungsgruppe „Bioanaloge Informationsverarbeitung“, eine inspirierende Woche voller spannender Einblicke in die aktuelle Hörforschung.

  • Forscherin Carolin Müller aus dem TUM Klinikum zeigt ein neues robotisches Modul, das für den Falle eines Spannungspneumothorax entwickelt wurde. Bild: TUM

    Spannungspneumothorax aus der Ferne entlasten

    Roboter behandelt Verletzte im Flug

    23. Juni 2025 | Forschende der Technische Universität München (TUM) haben ein medizinisches Robotersystem entwickelt, das Leben retten kann. Es entlastet Verletzte mit lebensbedrohlichem Spannungspneumothorax im Brustraum.

  • Der Biophysiker Prof. Dr. Friedrich Simmel, TUM-Sprecher des Exzellenzclusters BioSysteM. Bild: Stefan Woidig / TUM

    Prof. Friedrich Simmel über den neuen Exzellenzcluster BioSysteM

    "Biologie als Technologie denken"

    20. Juni 2025 | Der Exzellenzcluster BioSysteM will sich selbst organisierende molekulare und zelluläre Systeme mit programmierbaren, lebensähnlichen Eigenschaften entwickeln. Sprecher Prof. Friedrich Simmel erklärt im Interview, warum dabei der Einbindung der Gesellschaft besondere Bedeutung zukommt.

  • In der rechten Hälfte dieses Gewebeschnitts attackieren modifizierte Immunzellen, sogenannte CAR-T-Zellen, Tumorgewebe. Mit einem neuen Verfahren können sie durch PET-Bildgebung im Körper durch sichtbar gemacht werden (hier nachträglich überlagert). Bild: Volker Morath / TUM

    Neues Verfahren zum Markieren von T-Zellen bei Immuntherapien

    Wie sich Immunzellen im Körper verfolgen lassen

    13. Juni 2025 | Bei modernen Immuntherapien werden manipulierte Immunzellen in den Körper gebracht, um beispielsweise Tumore zu attackieren. Eine Gruppe von Forschenden der Technischen Universität München (TUM) hat einen Ansatz entwickelt, mit dem sich diese Zellen im Körper verfolgen lassen. Das Verfahren soll helfen, die Vorgänge bei Zelltherapien besser zu verstehen und könnte dadurch zukünftige Behandlungen sicherer machen.

  • Julijana Gjorgjieva, Professorin für Computational Neurosciences an der TUM. Bild: Astrid Eckert / TUM

    Neuronale Netzwerke profitieren von biologischen Daten

    Wie Künstliche Intelligenz von Mäusen lernen kann

    12. Juni 2025 | Bewegungen genau vorhersagen zu können ist eine wichtige Fähigkeit für Mensch und Tier, aber auch für zahlreiche KI-Anwendungen – vom autonomen Fahren bis hin zur Robotik. Forschende der TUM haben nun herausgefunden, dass dies künstlichen neuronalen Netzwerken besser gelingt, wenn sie mit biologischen Daten aus der frühen Entwicklung des Sehsinns trainiert werden.

  • Prof. Dr. Can Dincer, Professor für Sensors and Wearables for Healthcare Bild: Andreas Heddergott / TUM

    NewIn: Can Dincer

    Wearables: Sensoren für den Alltag

    19. Mai 2025 | Blutzucker, Herzfrequenz, Schlafdaten – über tragbare Sensoren in beispielsweise Smartwatches, Ringen oder Insulin-Pflastern lassen sich Gesundheitswerte im Alltag monitoren. In dieser Folge von NewIn treffen wir Prof. Can Dincer. Er entwickelt biochemische Sensoren für die patientennahe Diagnostik und Wearables. Dabei konzentriert er sich auf minimal- und nicht-invasive Anwendungen, zum Beispiel durch die Analyse von Atemluft.

  • Künstlerische Darstellung, wie das neue Transportsystem ENVLPE Werkzeuge zur Geneditierung zur Empfängerzelle bringt. Abgebildet ist die Zelle, ein DNA-Strang, und ein Partikel mit dem Geneditierungswerkezug.

    Intelligente Transportsysteme für die Gentherapie

    17. April 2025 | Neues System ermöglicht effizientere und präzisere Gen-Editierung. Dies könnte dazu beitragen, dass Krebs-Immuntherapien für mehr Personen zugänglicher werden.

  • Um riesige Datenmengen zu verarbeiten, wird auf Methoden des maschinellen Lernens zurückgegriffen. Bild: iStockphoto.com / Amiak

    Künstliche Intelligenz in der Biomedizin

    Ein Schlüssel zur Analyse von Millionen Einzelzellen

    23. Januar 2025 | Unser Körper setzt sich aus etwa 75 Milliarden einzelner Zellen zusammen. Doch welcher Funktion geht jede dieser Zellen nach und wie unterscheiden sich die Zellen eines gesunden Menschen von Personen mit einer Erkrankung? Um Rückschlüsse ziehen zu können, müssen riesige Datenmengen analysiert und interpretiert werden. Dafür wird auf Methoden des maschinellen Lernens zurückgegriffen. Forschende der TUM und des Helmholtz Munich haben nun Selbstüberwachtes Lernen als vielversprechenden Ansatz an über 20 Millionen Zellen getestet.

  • Prof. Dr. Can Dincer, Professor für Sensors and Wearables for Healthcare Bild: Andreas Heddergott / TUM

    Interview mit Prof. Can Dincer zu tragbaren medizinischen Sensoren

    Mit Wearables die Gesundheit immer im Blick

    18. Dezember 2024 | Wearables wie Smartwatches oder Sensorringe sind bereits fester Bestandteil unseres Alltags und beliebte Geschenke zu Weihnachten. Sie tracken unseren Puls, unsere Schrittzahl oder auch unseren Schlafrhythmus. Auf welche Weise können sie schon heute unser Verhalten beeinflussen und welche zukünftigen Entwicklungen sind möglich? Im Interview gibt Can Dincer, Professor für Sensors and Wearables for Healthcare an der TUM und PI am MIBE, Einblicke in seine Forschung.