News Biomaterials & Biomolecular Systems

  • Prof. Berna Özkale Edelmann entwickelte zusammen mit Forschenden in ihrem Microrobotic Bioengineering Lab an der Technischen Universität München (TUM) ein System, in dem sich Stammzellen durch mechanische Stimulation in Knochenzellen verwandeln können. Bild: Astrid Eckert / TUM

    Neue Methode zur gezielten Produktion von bestimmten Körperzellen

    Nanoroboter verwandeln Stammzellen in Knochenzellen

    11. November 2025 | Erstmals ist es Forschenden der TUM gelungen, Stammzellen mithilfe von Nanorobotern derart präzise zu stimulieren, dass sie sich gezielt und zuverlässig in Knochenzellen verwandeln. Die Roboter drücken dafür von außen auf bestimmte Stellen in der Zellwand. Die neue Methode bietet Chancen für künftige, schnellere Therapien.

  • Studierende des Teams iGEM Munich im Labor: Beim iGEM-Wettbewerb haben sie das Konzept eines Biosensor-Tattoos vorgestellt. Bild: Astrid Eckert / TUM

    Student Club iGEM

    Ein Tattoo als Biosensor

    04. November 2025 | Beim iGEM-Wettbewerb in Paris treten Hochschulteams aus aller Welt mit ihren Forschungsprojekten auf dem Gebiet der synthetischen Biologie an. 2025 waren erneut Studierende der TUM dabei. Mit dem Konzept für ein Tattoo, das Gesundheitswerte überwacht, haben sie eine Goldmedaille gewonnen.

  • Ein ingenieurwissenschaftlicher Ansatz für die Biologie in EXplained: BioSysteM mit Friedrich Simmel. Bild: TUM

    EXplained: BioSysteM mit Friedrich Simmel

    Ein ingenieurwissenschaftlicher Ansatz für die Biologie

    19. September 2025 | In der TUM Videoreihe „EXplained” stellen sich die sieben Exzellenzcluster vor, mit denen die TUM in die nächste Förderphase des Exzellenzwettbewerbs geht. Den Anfang macht das Cluster BioSysteM, das von der Seite der TUM durch den Biophysiker Prof. Friedrich Simmel, wer auch PI am MIBE ist, vertreten wird.

  • Prof. Oliver Lieleg im Labor

    Mikro-Hohlkörper für Wirkstoffe

    Multifunktionskugel aus Schleim

    05. September 2025 | Prof. Lieleg und sein Team haben mit einer einfachen und skalierbaren Herstellungsmethode Mikro-Hohlkörper aus Schleim und Polydopamin entwickelt. Diese sollen als Wirkstoff-Verpackung zum Einsatz kommen, zum Beispiel in Gelenken oder an der Mundschleimhaut.

  • Der Biophysiker Prof. Dr. Friedrich Simmel, TUM-Sprecher des Exzellenzclusters BioSysteM. Bild: Stefan Woidig / TUM

    Prof. Friedrich Simmel über den neuen Exzellenzcluster BioSysteM

    "Biologie als Technologie denken"

    20. Juni 2025 | Der Exzellenzcluster BioSysteM will sich selbst organisierende molekulare und zelluläre Systeme mit programmierbaren, lebensähnlichen Eigenschaften entwickeln. Sprecher Prof. Friedrich Simmel erklärt im Interview, warum dabei der Einbindung der Gesellschaft besondere Bedeutung zukommt.

  • Künstlerische Darstellung, wie das neue Transportsystem ENVLPE Werkzeuge zur Geneditierung zur Empfängerzelle bringt. Abgebildet ist die Zelle, ein DNA-Strang, und ein Partikel mit dem Geneditierungswerkezug.

    Intelligente Transportsysteme für die Gentherapie

    17. April 2025 | Neues System ermöglicht effizientere und präzisere Gen-Editierung. Dies könnte dazu beitragen, dass Krebs-Immuntherapien für mehr Personen zugänglicher werden.

  • Der Dies Academicus 2024 im mit rund 1000 Gästen besetzen Audimax der TUM. Bild: Andreas Heddergott / TUM

    Dies Academicus unter dem Motto „Facta non verba – Taten statt Worte“

    TUM feiert sehr erfolgreiches 2024

    06. Dezember 2024 | Mit dem Dies Academicus hat die TUM den Abschluss des außerordentlich erfolgreichen Jahres 2024 gefeiert. Unter dem Motto „Facta non verba“ – Taten statt Worte versammelten sich im Audimax am Stammcampus in München Studierende, Mitarbeitende und Partner der TUM, darunter auch Prof. Hendrik Dietz und Prof. Oliver Hayden, PIs am MIBE.

  • Das Team hat eine neue Methode entwickelt, um neue große Proteine zu designen. Links: Erstautor Christopher Frank, rechts: Prof. Hendrik Dietz. Bild: Andreas Heddergott / TUM

    Große neue Proteine entwerfen mit KI

    Neue Methode für das Design künstlicher Proteine

    21. November 2024 | Ein internationales Forschungsteam hat eine Methode entwickelt, mit der sich große neue Proteine am Computer besser als bisher entwerfen und im Labor mit den gewünschten Eigenschaften herstellen lassen. Sie nutzen dafür unter anderem die Fähigkeiten der KI-basierten Software Alphafold2, für die es den Chemie-Nobelpreis gab, auf eine neue Art und Weise.

  • Ein Nanoroboter (orange) im Labor von Prof. Berna Özkale Edelmann. Mit solchen winzigen Robotern und sogenannten smarten Mikrogelen will die Wissenschaftlerin die Entwicklung von Stammzellen beeinflussen. Dieses und acht weitere Forschungsprojekte werden künftig mit ERC Starting Grants gefördert. Bild: Astrid Eckert / TUM

    EU-Förderung für Projekte zu Medizin, Weltraumerkundung, Software und Biomaterialien

    Neun ERC Starting Grants für Forschende der TUM

    05. September 2024 | ERC Starting Grant für MIBE-PI Prof. Özkale Edelmann: Mithilfe von smarten Mikrogels möchte sie Stammzellen in Herzzellen verwandeln um damit Menschen zu helfen, die unter den Folgen eines Herzinfarkts leiden.

  • Ein Team um Prof. Oliver Lieleg forscht an Mucinen - Schleimmolekülen - für medizinische Materialien und Anwendungen.

    Ein Schleim für alle Fälle

    Was Mucine in der Medizin können

    27. Mai 2024 | Prof. Oliver Lieleg und sein Team nutzen Mucine - Schleimmoleküle - für medizinische Materialien und Anwendungen wie Beschichtungen für Kontaktlinsen und Intubationschläuche.