News Medizinische Bildverarbeitung & KI

  • Franz Pfeiffer, Professor für Biomedizinische Physik Bild: Andreas Heddergott / TUM

    Internationale Auszeichnung für Physiker in der Röntgenbildgebung

    Prof. Franz Pfeiffer erhält Blaise Pascal-Medaille

    16. September 2025 | Franz Pfeiffer, Professor für Biomedizinische Physik an der TUM und Direktor des MIBE, forscht auf dem Gebiet der biomedizinischen Röntgenphysik. Für seine herausragenden Beiträge zu Wissenschaft, Technologie und Forschungsausbildung erhält er die Blaise Pascal-Medaille in Physik 2025 der European Academy of Sciences.

  • Prof. Nassir Navab leitet den Lehrstuhl für Informatikanwendungen in der Medizin & Augmented Reality der Technischen Universität München. Er hat mit seinem Team nachgewiesen, dass ein Avatar den Stresslevel bei den Patientinnen und Patienten senkt. Bild: Andreas Heddergott / TUM

    Autonomer Ultraschall

    Avatar schafft Vertrauen

    10. September 2025 | Patientinnen und Patienten fassen mehr Vertrauen in autonome robotische Ultraschallsysteme, wenn sie von einem Avatar angeleitet werden. Das hat Prof. Nassir Navab von der TUM herausgefunden. Der virtuelle Agent erläutert, was er tut, beantwortet Fragen und kann in beliebigen Sprachen sprechen.

  • Daniel Rückert (rechts), Professor für AI in Healthcare and Medicine an der TUM, bespricht Forschungsergebnisse mit einem Mitarbeiter. Bild: Juli Eberle

    Schnellere Diagnosen und kürzere Untersuchungen

    Künstliche Intelligenz in Medizin und Klinikalltag

    25. Juli 2025 | Künstliche Intelligenz findet auch im medizinischen Bereich ihren Einsatz, wie für die Auswertung von Daten, die Erstellung von Bildern oder bei der Suche nach Mustern in großen Datenmengen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) arbeiten daran, diese Mensch-KI-Kollaborationen sicher, verlässlich und effizient zu machen.

  • Europäischer Forschungsrat fördert Proofs of Concepts

    Sechs ERC Grants für Forschende der TUM

    14. Juli 2025 | Mit Proof of Concept Grants fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die aus Forschungsergebnissen marktfähige Innovationen entwickeln wollen. Forschende der TUM konnten nun sechs dieser Grants einwerben, darunter zwei PIs am MIBE: Prof. Gordon Cheng und Prof. Fabian Theis.

  • Gliom Connectom Analysis: die Arbeitsgruppe funktionelle Neuronavigation und -monotoring von Prof. Dr. med. Sandro Krieg an der Neurochirurgischen Klinik der TUM am Klinikum rechts der Isar kartiert präoperativ den Bereich der Bewegungs- und Spracharele mittels navigierter transkranieller Magnetsimulation (nTMS), um diese Bereiche bei einer Operation eines Hirntumors (Gliom) zu schonen. Bild: Astrid Eckert / TUM

    TUM Center for Structural and Functional Connectomics

    Neues Zentrum für Hirnforschung auf dem Campus Garching

    10. Juli 2025 | Am TUM-Campus Garching entsteht ein neues Forschungszentrum zur Konnektomik, welches sich mit der umfassenden Kartierung und Analyse aller neuronalen Verbindungen im Gehirn beschäftigt.

  • Der erste Spatenstich für das ZDMG: Von links: Thomas Jenkel, Leiter des Bauamts München 2, Dr. Martin Siess, Ärztlicher Direktor des TUM Klinikums, Forschungsminister Markus Blume, Prof. Daniel Rückert, Direktor des ZDMG, Prof. Stephanie Combs, Dekanin der TUM School of Medicine, Prof. Gerhard Kramer, TUM Vizepräsident Forschung. Bild: Kathrin Czoppelt / TUM Klinikum

    Neue Infrastruktur für zukunftsweisende Forschung am TUM Klinikum

    Baustart für Zentrum für Digitale Medizin und Gesundheit

    27. Juni 2025 | Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat der Bau des neuen Zentrums für Digitale Medizin und Gesundheit (ZDMG) der Technischen Universität München (TUM) begonnen. Auf dem Campus des TUM Klinikums Rechts der Isar entsteht ein interdisziplinäres Zentrum, das medizinische Forschung, KI und Data Science unter einem Dach vereint.

  • Julijana Gjorgjieva, Professorin für Computational Neurosciences an der TUM. Bild: Astrid Eckert / TUM

    Neuronale Netzwerke profitieren von biologischen Daten

    Wie Künstliche Intelligenz von Mäusen lernen kann

    12. Juni 2025 | Bewegungen genau vorhersagen zu können ist eine wichtige Fähigkeit für Mensch und Tier, aber auch für zahlreiche KI-Anwendungen – vom autonomen Fahren bis hin zur Robotik. Forschende der TUM haben nun herausgefunden, dass dies künstlichen neuronalen Netzwerken besser gelingt, wenn sie mit biologischen Daten aus der frühen Entwicklung des Sehsinns trainiert werden.

  • Um riesige Datenmengen zu verarbeiten, wird auf Methoden des maschinellen Lernens zurückgegriffen. Bild: iStockphoto.com / Amiak

    Künstliche Intelligenz in der Biomedizin

    Ein Schlüssel zur Analyse von Millionen Einzelzellen

    23. Januar 2025 | Unser Körper setzt sich aus etwa 75 Milliarden einzelner Zellen zusammen. Doch welcher Funktion geht jede dieser Zellen nach und wie unterscheiden sich die Zellen eines gesunden Menschen von Personen mit einer Erkrankung? Um Rückschlüsse ziehen zu können, müssen riesige Datenmengen analysiert und interpretiert werden. Dafür wird auf Methoden des maschinellen Lernens zurückgegriffen. Forschende der TUM und des Helmholtz Munich haben nun Selbstüberwachtes Lernen als vielversprechenden Ansatz an über 20 Millionen Zellen getestet.

  • Der Zeitpunkt eines Schlaganfalls wird derzeit meist anhand von CT-Aufnahmen ermittelt. Je dunkler die geschädigte Region, desto länger liegt der Anfall zurück. Ein neues KI-gestütztes Verfahren kann den Zeitpunkt deutlich präziser ermitteln. Bild: sudok1 / istockphoto.com

    Algorithmus für besonders exakte Beurteilung von Hirnschäden

    KI ermittelt Zeitpunkt von Schlaganfällen

    16. Dezember 2024 | Nach einem Schlaganfall lassen sich bleibende Schäden oft reduzieren, wenn schnell gehandelt wird. Dabei ist es entscheidend, den Zeitpunkt des Schlaganfalls zu kennen. Ein Forschungsteam unter Beteiligung der TUM hat einen Algorithmus entwickelt, mit dem sich dieser Zeitpunkt besonders exakt feststellen lässt. Das Verfahren ist doppelt so genau wie eine Analyse durch medizinisches Fachpersonal.

  • Leibniz-Preisträger 2025: Prof. Daniel Rückert. Bild: Juli Eberle / TUM

    Wichtigster deutscher Forschungspreis für TUM-Professor

    KI-Medizinforscher Daniel Rückert erhält Leibniz-Preis

    11. Dezember 2024 | Der Informatiker und KI-Forscher Prof. Daniel Rückert erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2025. Der Ordinarius für KI in der Medizin und im Gesundheitswesen an der TUM wird für seine Forschung zur KI-unterstützten medizinischen Bildgebung ausgezeichnet. Der wichtigste deutsche Forschungspreis ist von der DFG mit 2,5 Mio. Euro dotiert.